Elhalyn

2010-01-xxbwzElhalyn

Basis der Seife ist ein Mazerat von Lavendelblüten in Olivenöl, dazu Kokos-, Raps-, Sonnenblumen- und etwas Rizinusöl. Elhalyn enthält pulvrig fein gemörserte Lavendelblüten und ist mit Indigo marmoriert. Einige Formen habe ich mit lila Yamspulver überstreut.

2010-01-xxawzIch mag ihren feinen, cremigen Schaum recht gerne. Nicht wundern: Elhalyn schäumt zart bläulich, das ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.

PS: An meinen fotografischen „Künsten“ muss ich dringend noch arbeiten…

Frohe Festtage!

Morgen schon ist Heiliger Abend. Bei vielen BlogfreundInnen wollte ich noch vorbei schauen und Festtagswünsche und Grüße hinterlassen. Leider ist mir das nicht gelungen. Zuerst hielt mich eine Gehirnerschütterung vom Bildschirm fern, dann Angina.

So müsst ihr euch meine lieben Wünsche leider selber hier abholen:

Frohe Festtage!
Genießt die Zeit, lasst euch nicht anstecken von der Hektik rund herum und gönnt euch Zeit für euch und eure Lieben!

2009-12-Kawz

2009-12-KawzWeihnachtskrippe meiner Familie

Danke an alle, die hier immer wieder vorbei schauen und Grüße hinterlassen!

Danke für eure Anregungen,
die ihr mir durch eure Blogs und Kommentare immer wieder gebt!

Einige von euch durfte ich zu meiner großen Freude in diesem Jahr persönlich kennen lernen – ich hoffe, wir sehen einander im neuen Jahr wieder!
Und wer weiß: Vielleicht kommen 2010 ja ein paar neue Bekanntschaften und Freundschaften dazu.

Allen LeserInnen meines Blogs
wünsche ich entspannte Feiertage
& einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

PS: Falls sich beim obigen Krippen-Bild jemand gefragt hat, was da für ein pinkfarbenes Ding hinter dem Stein auf dem Dach hervorlugt, hier nochmals ganz groß: Der kleine „O-bi-lacht“.

2009-12-KbwzEine kleine Plastikfigur, die vor Jahrzehnten irgendwie in unserer Familie gelandet ist und seither alljährlich am Krippendach residiert.
Woher der Name kommt? Nun, alle kennen wohl das entsprechende Weihnachtslied mit der Textzeile „o wie lacht“. Irgendwie wurde in Kindertagen daraus „Obilacht“ – und schon war der Name für den frechen pinken Kerl gefunden.
Mittlerweile sind wir Kinder erwachsen, aber unser Obilacht erhält dennoch – immer noch unter (gespieltem?) Protest unserer Mutter -, seinen angestammten Platz am Krippendach.

Banshee

Geoutet habe ich mich ja schon im Vorjahr – als SNS.
In der Zwischenzeit war ich nicht untätig, hab‘ experimentiert, bin hinter Formen hergejagt und kenne das Öl-Angebot aller Märkte mittlerweile recht gut;-)

So richtig bricht das Seifen-Fieber bei mir aber immer erst im Oktober aus, wenn im Garten das Gröbste geschafft und der Vorratskeller voll ist.
Der Reihe nach möchte ich euch in der nächsten Zeit wieder einmal ein paar meiner Werke vorstellen.

Banshee

2009-12-16_awzBanshee, wie diese Massageseife heißt, dient zur Verbesserung des Hautbildes. Sie enthält Tapiokaperlen, die beim Einseifen einen leichten Massageeffekt ergeben.

2009-12-16_bwzGrüne Heilerde, Rosmarinöl zur Durchblutungsförderung und die Wirkstoffe von Brennnessel und Zitronenverbene sollen ebenfalls zur Verbesserung des Hautbildes beitragen.
Die Stücke sind allesamt eher groß, sodass man beim kräftigen Einseifen auch was in der Hand hat.

PS: Vielleicht fragen sich einige, wie ich auf diesen sonderbaren Namen gekommen bin? Letzten Winter habe ich den gesamten Darkover-Zyklus von Marion Zimmer-Bradley gelesen.
„Banshees“ sind die meistgefürchteten Tiere auf Darkover, sie fressen alles, was ihnen in die Quere kommt. Nun ja, vielleicht frisst mein „Banshee“ ja abgestorbene Hautzellen…

Teneriffa 1 – So viel Schönes, so nahe

Zwei Wochen waren wir auf Teneriffa, und ich muss sagen: Viel zu kurz!
Diese Insel bietet eine unglaubliche Vielfalt auf engem Raum. Kaum biegt man „um’s Eck“, scheint alles anders: Landschaft, Klima, Pflanzen.

Heute will ich aber nicht „in die Ferne schweifen“, sondern ein paar Eindrücke aus „unserer“ Ferienanlage zeigen. Wo wir genächtigt haben, seht ihr ja im letzten Blogeintrag: Ein richtiger Turm, schön rund, wie es sich für einen Turm gehört, mit eigener Terrasse und einer Dachterrasse. Ein herrlicher Ausblick!

2009-12-11_05wzIm Rücken immer der Teide, der höchsten Berg Spaniens, hier knapp vor Sonnenuntergang schon in warme Rot-Töne getaucht.

2009-12-11_07wzDas ständige Rascheln neben unserer Terrasse verursachten diese netten Gesellen:

2009-12-11_02wzZwei unterschiedliche Arten trieben sich dort herum:

2009-12-11_03wzBeide gleich neugierig – oder vielleicht nur gierig auf die Brösel unserer Frühstücksbrötchen?

2009-12-11_04wzJedenfalls war es sehr entspannend, die Eidechsen zu beobachten – ihr zaghaftes Anpirschen, ihre Manöver, um sich die größten Brösel zu schnappen, ihr unglaubliches Tempo und ihre aufmerksamen Augen, denen nicht die kleinste Regung entgeht.

2009-12-11_01wzAber auch sonst gab es rund um „unseren“ Torré Vieles zu bestaunen.
Zwar gibt es im November nicht so viele Blüten zu sehen, aber das macht gar nichts. Die Eindrücke waren so neu und so vielfältig, dass ich nicht das Gefühl hatte, es würde auch nur das Geringste fehlen.

2009-12-11_06wzEinige Blüten ließen sich dennoch blicken.

2009-12-11_08wzDie erste Urlaubswoche war trocken und sonnig, dazwischen ab und zu mal ein paar Wölkchen. In der zweiten Urlaubswoche gab es auf Teneriffa ein großes Unwetter, angeblich das heftigste seit 40 Jahren. Es regnete zwei Nächte und einen Tag durch. Danach überraschte uns die Weidenblättrige Kugelblume (Globularia salicina) – die Sträucher standen ebenfalls in der Ferienanlage – plötzlich mit diesen blauen Knospen.

2009-12-11_09wzEin wenig später und ein paar Sonnenstrahlen mehr und es zeigten sich die wunderhübschen Blüten dieser Sträucher.

2009-12-11_10wzSofort waren auch Bienen und Schmetterlinge unterwegs, die sich zuvor nur selten blicken ließen.

Viele endemische Arten sind im großen Garten der Ferienanlage zu bestaunen. Leider konnte ich mir nur von ganz wenigen die Namen merken, obwohl sich der nette Besitzer schon am ersten Tag viel Mühe mit mir gab und die botanischen Bezeichnungen nur so aus ihm heraussprudelten.

2009-12-11_11wzDa hilft nur eines: Wieder hinfahren!

Was es so außerhalb der Ferienfinca zu sehen gibt, das zeige ich euch in den kommenden Beiträgen.

Wieder da

Vor fast einer Woche sind wir wieder in heimischen Gefilden gelandet.

Die „Landung“ war recht sanft. Der November zeigte sich in dieser Woche ungewöhnlich warm und sonnig. Ausführlichere Reiseberichte und Fotos wird es ab der nächsten Woche geben. In der ersten Woche musste ich erst mal wieder ankommen und den Wäscheberg bewältigen. Wie kann man nur in zwei Wochen so viel Kleidung benötigen?

Ein kleiner Vorgeschmack aber dennoch:

Hier haben wir genächtigt.

2009-11-27_1wzNa, kommt das einigen unter euch vielleicht bekannt vor?

Abends konnten wir traumhafte Sonnenuntergänge auf unserer Terrasse genießen.

2009-11-27_3wzUnd dieser mächtige Vulkan war ein ständiger optischer Begleiter.

2009-11-27_2wzMehr Eindrücke nächste Woche.